Ist Open-Source-Software sicher? Sicherheitsvorkehrungen für Software ✔️

Es gibt Vor- und Nachteile bei der Verwendung von Open Source-Software im Vergleich zu Closed Source. Wie sicher ist Open-Source-Software?

Es gibt Vor- und Nachteile bei der Verwendung von Open Source-Software im Vergleich zu Closed Source. Wie sicher ist Open-Source-Software?

Wenn Menschen Softwareentscheidungen treffen, steht Sicherheit oft ganz oben auf ihrer Prioritätenliste. Das ist natürlich nötig! Sie wundern sich jedoch oft über die Unterschiede zwischen Closed- und Open-Source-Software.

Was ist also der Unterschied zwischen Open und Closed Source? Ist Open-Source-Software wirklich sicher?

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Open-Source-Software und Closed-Source-Software

Menschen machen Open-Source-Software für jedermann frei verfügbar. Die Öffentlichkeit kann es verwenden, kopieren, modifizieren und weitergeben. Außerdem kann, wie der Name schon sagt, jeder den Quellcode einsehen.

Closed-Source-Software verfügt über streng geschützten Code, den nur autorisierte Personen anzeigen oder ändern können. Die Kosten decken das Nutzungsrecht ab, jedoch nur innerhalb der Grenzen der Lizenzvereinbarung für den Endbenutzer.

Open-Source-Sichtbarkeit hat Sicherheit vor- und -nachteile

Die Möglichkeit, dass jeder den Quellcode einsehen kann, bietet enorme Vorteile für die Open-Source-Sicherheit. Entwicklung wird zu einer Gemeinschaftsleistung, an der Menschen aus der ganzen Welt teilnehmen.

Open-Source-Sichtbarkeit hat Sicherheit vor- und -nachteile

Das bedeutet, dass Fehler oft schneller erkannt und behoben werden als eine viel kleinere Gruppe von Code-Reviews.

Hacker nutzen jedoch auch die Zugänglichkeit von Open-Source-Code. Hacker können damit Angriffe planen oder Schwachstellen notieren.

Entwickler mit einem echten Interesse an der Entwicklung von Open-Source-Software werden Probleme ansprechen, die sie finden, oder sie zumindest jemandem melden, der die Fähigkeiten hat, sie zu beheben. Wer böse Absichten hat, hofft, dass die Dinge so lange wie möglich unbemerkt bleiben.

Diese Tatsachen veranlassen Cybersicherheitsexperten zu warnen, dass Open-Source-Software Unternehmen gefährden kann. Eines der Probleme besteht darin, dass Kriminelle den Code sehen und gefährliche Inhalte einschleusen können. Alternativ könnten diese Parteien Unternehmen ins Visier nehmen, die keine strengen Praktiken zum häufigen Herunterladen von Software-Patches haben.

Da Open-Source-Software keine zentrale Autorität hat, um sie zu verwalten, ist es für jeden schwierig zu wissen, welche Versionen am häufigsten verwendet werden. Schlagzeilen können so häufig aktualisiert werden, dass die IT-Teams eines Unternehmens nicht bemerken, dass sie eine veraltete Version mit schwerwiegenden Sicherheitsproblemen haben.

Software Bibliotheken von Drittanbietern schaffen Open-Source-Sicherheitsrisiken

Entwickler verwenden häufig Softwarebibliotheken von Drittanbietern, um Zeit zu sparen. Wiederverwendbare Komponenten, die von einem anderen Unternehmen als dem ursprünglichen Anbieter entwickelt wurden. Einer der Vorteile ist, dass sie die Verwendung von vorab getestetem Code ermöglichen.

Beliebte Bibliotheken werden in mehreren Umgebungen für eine Vielzahl von Anwendungsfällen getestet. Die natürliche Nutzungshäufigkeit führt dazu, dass Fehler häufig gemeldet werden. Dies bedeutet jedoch nicht, dass Softwarebibliotheken von Drittanbietern eine überlegene Sicherheit haben, selbst wenn es um Open-Source-Software geht.

Eine Studie ergab, dass Bibliotheken von Drittanbietern für Open-Source-Software in fast 80 Prozent der Fälle nicht aktualisiert wurden, nachdem Entwickler sie zu ihrer Codebasis hinzugefügt hatten. An der Studie beteiligte Forscher warnten davor, dass das Fehlen von Updates Folgewirkungen haben könnte.

Einige der neuesten und weit verbreiteten Softwaretitel verlassen sich während der Entwicklung auf Softwarebibliotheken von Drittanbietern. Ein Fehler kann alle Produkte betreffen, die mit einer problematischen Bibliothek verbunden sind. Ein weiteres besorgniserregendes Ergebnis ist, dass mehr als ein Viertel der befragten Entwickler keine offiziellen Verfahren zur Auswahl von Bibliotheken von Drittanbietern kennen oder sich nicht sicher sind.

Ein positives Ergebnis der Studie war jedoch, dass Softwareupdates 92 Prozent der Fehler in Softwarebibliotheken von Drittanbietern behoben. Darüber hinaus erfordern 69 Prozent der Updates nur eine geringfügige Versionsänderung oder etwas weniger Umfangreiches.

Noch vielversprechender war, dass die Entwickler 17 Prozent dieser Fehler innerhalb einer Stunde beheben konnten. Das bedeutet, dass die Behandlung dieser Open-Source-Bibliotheksprobleme nicht immer übermäßig zeitaufwändig oder komplex ist.

Wie Wirkt Sich Die Fehler Lösungsgeschwindigkeit Auf Die Open-Source-Sicherheit Aus?

Eines der Hauptprobleme bei Legacy-Software besteht darin, dass sie Benutzer dem Risiko potenzieller Sicherheitslücken aussetzt. In einer idealen Welt würden Entwickler alle Fehler bemerken und beheben, bevor die Software die Öffentlichkeit erreicht. Dies ist jedoch ein unrealistisches Ziel.

Die nächstbeste Option ist die Veröffentlichung von Software-Patches unmittelbar nach dem Auftreten von Schwachstellen. Sicherheitsforscher warnen Anbieter von Closed-Source-Software häufig vor Problemen, die schnelle Lösungen erfordern. Die Personen, die diese Produkte entwickeln, halten sich jedoch an die von ihren Vorgesetzten festgelegten Veröffentlichungspläne.

Wie Wirkt Sich Die Fehler Lösungsgeschwindigkeit Auf Die Open-Source-Sicherheit Aus?

Entscheidungsträger priorisieren auch nicht immer alle Sicherheitslücken. Einige bleiben Monate oder Jahre nach der ersten Identifizierung unbehandelt. Ein damit zusammenhängendes Problem ist, dass viele Entwickler mit übermäßigen oder instabilen Workloads zu kämpfen haben, die ihre Fähigkeit, Fehler schnell zu beheben, selbst mit den besten Absichten, stark einschränken können.

Eine andere Umfrage ergab, dass 38 Prozent der Entwickler ein Viertel ihrer derzeitigen Zeit damit verbringen, Softwarefehler zu beheben. Etwa 26 Prozent der Befragten gaben an, dass die Aufgabe die Hälfte ihres Arbeitstages in Anspruch nimmt. Ein weiteres bemerkenswertes Ergebnis war, dass 32 Prozent der Entwickler bis zu 10 Stunden pro Woche damit verbrachten, Fehler zu beheben, anstatt Code zu schreiben.

Entwickler treffen zahlreiche Vorkehrungen, um die Veröffentlichung von problematischem Code zu verhindern. Beispielsweise wurde in der Berichterstattung von Blue Sentry erörtert, wie eine Sandbox-Datenbank eine gespiegelte Version der Produktionsumgebung und Änderungen des aktuellen Bereitstellungszyklus liefert.

Webentwickler können Dinge lernen und testen, ohne dass große negative Folgen für das gesamte Team entstehen. Aber Fehler passieren immer noch.

Da an der Entwicklung von Open-Source-Software ganze Entwicklergemeinschaften arbeiten, besteht eine hohe Wahrscheinlichkeit, dass jemand mit den richtigen Fähigkeiten und der Benutzerfreundlichkeit des Programms einen Fehler anvisiert und behebt. Dies könnte bedeuten, dass bekannte Schwachstellen nicht behoben werden, solange es sich um einen Closed-Source-Softwaretitel handelt.

Open-Source-Software: Keine vollständige Sicherheitslösung

Diese Übersicht zeigt, warum Open-Source-Software im Vergleich zu Closed-Source-Software nicht immer die sicherste Option ist. Open-Source-Software hat jedoch auch viel Gutes.

Personen, die erwägen, es aus persönlichen Gründen oder innerhalb ihrer Organisation zu verwenden, sollten die Vor- und Nachteile abwägen, um eine Entscheidung zu treffen.

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